Die nachindustrielle Gesellschaft
In: Reihe Campus 1001
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In: Reihe Campus 1001
In: Wege aus der Moderne: Schlüsseltexte der Postmoderne-Diskussion, S. 114-152
In diesem Text stellt der Autor seine Konzeption einer postindustriellen Gesellschaft dar. Als Merkmale der postindustriellen Gesellschaft nennet er: das Anwachsen des Dienstleistungssektors, den Vorrang technisch-qualifizierter Berufe, das Bündnis von Wissenschaft und Technologie und die Prominenz neuer intelektueller Technologien. Ihr Hauptziel sieht er in der vollständigen Kontrolle der natürlichen und sozialen Realität. Es erscheint dem Autor aber fraglich, ob die Menschen diese technokratische Orientierung weiterhin mitmachen werden, da eine vernunftbegründete Rechtfertigung der Rationalität der postmodernen Gesellschaft fehlt und die gesamtgesellschaftliche Zustimmung zur technokratischen Zielrichtung immer labiler wird. Der Autor vertritt daher die These von der Offenheit der Geschichte. (DS)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 33
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, Heft 33, S. 12-19
ISSN: 0479-611X
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Heft 7+8, S. 41-45
ISSN: 0177-6738
In: St. Galler wirtschaftswissenschaftliche Forschungen 27
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 33, Heft 3, S. 91-98
ISSN: 0342-2275
In: IHS-Journal: Zeitschrift des Instituts für Höhere Studien, Band 5, Heft 2, S. 109-123
ISSN: 0377-7324
"Die Frage nach der Zukunft der Arbeit und nach der Möglichkeit ihrer Emanzipation im doppelten Sinn einer Befreiung von der Last der Arbeit und einer Befreiung im Arbeitsprozeß wird in der neueren Industriesoziologie überwiegend pessimistisch beantwortet. Hält man sich an die vorliegenden Forschungsergebnisse und bezieht man sie auf den traditionellen Begriff der Industriearbeit, dem die Industriesoziologie verpflichtet ist, so erscheint der vorwaltende Pessimismus kaum begründet. Eine gewisse Rechtfertigung erfährt er erst, wenn die Befunde im Rahmen einer neu gestellten Frage auf den Begriff 'geistiger' Arbeit bezogen werden, der den neuen, kognitiv geprägten Arbeitsanforderungen zugrundezuliegen scheint. Unter diesem Gesichtspunkt läßt sich zeigen, daß auch 'geistige' Arbeitsformen in zunehmendem Maße Restriktionen unterliegen, die im Prinzip formaler Rationalität angelegt sind und heute in Gestalt einer Rationalisierung und Taylorisierung 'geistiger' Arbeit auf diese zurückschlagen." (Autorenreferat)
In: Die Neue Gesellschaft, Band 29, Heft 2, S. 138-142
ISSN: 0028-3177
In: Die Neue Gesellschaft, Band 29, Heft 2, S. 138-142
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 3, S. 7-13
ISSN: 0340-0476